Die Begegnung mit dem Future Self
Christine | VISION SESSION | Die Vision führt uns an! - Der Podcast für visionäre Team- und Organisationsentwicklung
Im Dezember 2022 erschien ein Artikel von mir in der Zeitschrift PRAXIS KOMMUNIKATION vom Junfermann Verlag.
Der Schwerpunkt der Ausgabe war das Thema Zukunft und was könnte da näher liegen als die Visionsarbeit?
Genau deshalb habe ich einen Artikel zur Visionsarbeit beigesteuert. In dem Artikel beschreibe ich eine Methode der Visionsarbeit, die ich schon ganz früh in meiner Beratungstätigkeit im Einzelcoaching genutzt habe. Es ist die Arbeit mit dem Future Self.
In dieser Folge und in diesem Blogbeitrag teile ich mit dir, wie die Arbeit mit dem Future Self für das Einzelcoaching genau funktioniert.
Visionsarbeit mit dem Future Self
Bei der Arbeit mit dem Future Self handelt es sich um ein Verfahren, das so etwas wie die Grundlage der Visionsarbeit ist, die ich heute in der Team- und Organisationsentwicklung nutze. Das heißt, mit dieser einen Methode habe ich mich in das Feld der Visionsarbeit so richtig vorgewagt. Stück für Stück sind daraus auch weitere Methoden erwachsen, wie beispielsweise der Zukunftssprung.
Ich habe für mich ziemlich früh gemerkt, dass mir die Visionsarbeit richtig viel Spaß macht und dass sie vor allem wirksam ist.
In den letzten Jahren war ich auch viel an Instituten im Einsatz, in denen angehende systemische Berater und Coaches ausgebildet werden. Als Referentin habe ich dort die Visionsarbeit in den Ausbildungsgruppen demonstriert und mit den angehenden Beratern reflektiert. Also, falls du nun hier den Artikel liest und wir uns aus deinem Ausbildungssetting kennen, dann weißt du bestimmt schon, wie diese Form der Beratung funktioniert ☺️
Okay, ich will dich jetzt aber nicht länger auf die Folter spannen und mit dir jetzt einmal eintauchen in das methodische Vorgehen. Dafür mag ich mit dir einmal darauf schauen, wie wir die Methode auch fachlich einordnen können und wie du sie durchführen kannst.
Lass uns einmal mit der fachlichen Einordnung starten.
Der Lösungsorientierte Ansatz
Die Methode gehört eindeutig zu den lösungsorientierten Verfahren, die wir beispielsweise auch aus der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg kennen. Das bedeutet, dass wir uns im Rahmen dieses Vorgehens gar nicht so intensiv mit dem Problem des Klienten beschäftigen, sondern nur mit der Lösung. Es gibt keine Ursachenergründung oder eine Analyse, wie das Problem entstanden ist.
Der Ansatz beschreibt nämlich, dass in der Lösung sowieso die Abwesenheit des Problems vorhanden ist und umgekehrt.
Das heißt, es gibt eh immer diesen Verweis. Wenn wir über die Lösung sprechen, gibt es auch einen Verweis auf das Problem. Und wenn wir über das Problem sprechen, gibt es einen Verweis auf die Lösung – also wir haben es immer mit diesen Gegenhorizonten zu tun. Von daher müssen wir nicht ausführlich über beides sprechen.
Der Lösungsorientierte Ansatz geht dabei noch einen Schritt weiter, in dem er sagt, dass es sowieso sehr viel sinniger ist, gleich über die Lösung zu sprechen, denn: „Problem talks create problems and solution talk creats solutions.“ Also Gespräche über Probleme verursachen Probleme und Gespräche über Lösungen kreieren Lösungen.
Das heißt für uns, dass wir in der Beratung Methoden einsetzen dürfen, die gleich darauf abzielen, den Klienten dazu einzuladen, seine ganz eigene Lösung zu (er-)finden. Dadurch haben wir bei diesem Vorgehen auch ein hohes Tempo. In diesem Verfahren laden wir den Klienten dazu ein, das positivste aller Lösungsbilder zu erschaffen.
Die Vision, so viel nehme ich jetzt schon einmal vorweg, ist gemäß diesem Ansatz das sogenannte Lösungsbild, das der Klient kreiert.
Der Hypnosystemische Ansatz
Dann gibt es noch eine weiteren fachlichen Ansatz, den ich hier auch einmal stark machen will: Und zwar ist es der Hypnosystemische Ansatz. Wenn wir diesem Ansatz folgen, dann beziehen wir im Coaching und in der Beratung auch den Körper als eigenen Erfahrungsraum mit ein. Hier geht es zum Beispiel auch darum, eine Form der Trance zu initiieren. Trance bedeutet dabei nicht, dass wir eine Meditation anleiten oder der Klient irgendwie „wegtritt“, sondern dass das unwillkürliche Erleben in den Vordergrund tritt, – so beschreibt es Gunther Schmidt.
Zu diesen unwillkürlichen Prozessen im Körper zählen beispielsweise unser Herzschlag, unsere Atmung, die Anspannung und Entspannung unserer Muskeln. Aber auch die Wahrnehmung von Gerüchen und ein bestimmter Geschmack im Mund.
Nach diesem Ansatz wollen wir mit dem Klienten im Laufe des Coachings eine sogenannte „Wunschtrance“ erzeugen, die diese unwillkürlichen Prozesse auslöst.
Die Vision wird hierdurch spürbar und erlebbar. Das heißt, wenn der Klient seine Vision erlebt, dann geht damit einer gewisse An- oder Entspannung der Muskeln einher, er riecht etwas Bestimmtes, er schmeckt etwas oder er sieht etwas. Dieses unwillkürliche Erleben wird körperlich gespeichert.
Das heißt, unser Klient kann auf diese Vision zurückgreifen, ohne dass ihm das überhaupt bewusst sein wird.
Das ist eindeutig nachhaltiger, als wenn wir uns der Lösung mit rein kognitiven Ansätzen nähern. Wir wollen nicht nur, dass unser Klient einen Einfall hat, wie er sein Problem lösen könnte, sondern wir wollen, dass er die Lösung ganz-körperlich wahrnehmen kann. Um dies zu bewirken, nutzen wir auch ein bestimmtes Vorgehen für die Visionsarbeit. Die Grundzüge dieses Verfahren wurden auch schon vom „Vater der Hypnotherapie" genutzt, und zwar von Milton Erickson.
Also alles keine Zauberei, sondern einfach nur Handwerk. In meiner Praxis habe ich dann einfach ein paar Details ergänzt, wie du gleich sehen wirst.
Fassen wir noch einmal zusammen: Wir wollen den Klienten mit der Visionsarbeit darin begleiten, ein Lösungsbild zu kreieren (das ist der Lösungsorientierte Ansatz) und dieses Lösungsbild soll zu einer Wunschtrance führen, in welcher der Klient das Lösungsbild auch körperlich spüren und vor allem auch körperlich speichern kann (das wäre der Hypnosystemische Ansatz).
Methodischer Ablauf: Visionsarbeit mit dem Future Self
Ich nehme dich jetzt mal mit in die Methode der Visionsarbeit und erzähle dir dabei von einem Fallbeispiel aus meiner Praxis, das ich auch für den Artikel in der Zeitschrift PRAXIS KOMMUNIKATION verwendet habe.
Die Methode, die ich hier beschreibe, ist die Arbeit mit dem Future Self.
In diesem Prozess verbindet sich der Klient mit seinem zukünftigen Ich. Oder vielmehr mit der Konstruktion seines zukünftigen Ichs. Diese Konstruktion wird für ihn dann spürbar und erlebbar.
Okay, lass uns mal in das Fallbeispiel einsteigen. Übrigens ins der Podcast-Folge erzähle ich noch etwas ausführlicher von den einzelnen Schritten 🎧
Der Gesprächseinstieg
Frau B. ist Führungskraft und berichtet im Einzelcoaching davon, dass sie im Job unzufrieden und überlastet ist. Sie fühlt sich erschöpft und antriebslos. Aufgrund der Pandemie kam es zu Kündigungen in ihrem Team. Jetzt fehlen Leute und Frau B. versucht, die Mehrarbeit aufzufangen. Obwohl es ihr schon länger nicht gut geht, kann sie die Situation noch nicht loslassen. Ihre Ausgangsfrage ist, ob sie bleiben oder gehen soll. Sie möchte eine Entscheidung treffen und sich klar darüber werden, was sie wirklich will.
Einleitung der Methode
Ich hole einen Stuhl dazu, den ich neben Frau B. stelle und leite das Vorgehen ein. Ich frage die Klientin, ob sie Lust auf ein kleines Experiment hat. Da ich Zuspruch erhalte, fahre ich fort: „Hier neben Ihnen auf dem Stuhl hat Ihr zukünftiges Ich Platz genommen. Das ist ein Ich, das bereits alle Antworten und Lösungen auf Ihre Fragen kennt. Es ist Ihr positivstes Ich in der Zukunft. Es ist glücklich und zufrieden. Was meinen Sie, wie viel älter ist dieses Ich als Sie? Zwei Jahre? Oder fünf Jahre?“ Frau B. überlegt einen Moment und sagt dann: „Es ist drei Jahre älter als ich.“
Vorbereitungsphase: Fragen sammeln
Ich beginne mit Frau B. Fragen zu sammeln, die sie ihrem zukünftigen Ich gerne stellen möchte. Ich sage: „Einmal angenommen, Sie könnten Ihrem zukünftigen Ich alle möglichen Fragen stellen. Was würden Sie gerne wissen wollen?“ Frau B. antwortet: „Ich würde wissen wollen, wie ich lebe? Ist mein zukünftiges Ich noch in diesem Job, den ich gerade habe? Oder hat es sich anders orientiert?“ Ich mache mir dazu Notizen und schreibe die Fragen auf. „Was noch?“, frage ich. Frau B. ergänzt: „Ja, lebe ich überhaupt noch in der Stadt? Bin ich vielleicht umgezogen? Und woher weiß ich, wann ich mich beruflich umorientieren oder umziehen soll? Vielleicht muss ich auch einfach durchhalten?“
Visionsphase: Die Verbindung mit dem Future Self
Wenn wir ausreichend Fragen gesammelt haben, bitte ich Frau B., die Position ihres zukünftigen Ichs einzunehmen. „Frau B., jetzt haben wir so viele Fragen gesammelt. Um eine Antwort darauf zu finden, würde ich Sie einmal bitten, dort auf dem Stuhl Ihres zukünftigen Ichs Platz zu nehmen. Können Sie sich das vorstellen?“ Frau B. nickt. Sie steht auf und nimmt langsam auf dem Stuhl neben ihr Platz. Ich sage: „Lassen Sie sich Zeit. Spüren Sie einmal nach. Wie sitzen Sie jetzt? Wie ist Ihre Körperhaltung?“ Frau B. schließt die Augen und wird ganz ruhig. Ihr Körper richtet sich auf.
Dann öffnet sie die Augen. „Hallo,“ sage ich. „Wie schön, dass Sie hier sind. Wie Sie sicher schon bemerkt haben, sitzt neben Ihnen Ihr vergangenes Ich. Ich hatte gerade Gelegenheit, mit Ihrem vergangenen Ich zu sprechen. Es hat verschiedene Fragen an Sie. Möchten Sie sie hören?“ – „Gerne,“ sagt Frau B. Nun gebe ich die Fragen wieder, die ich zuvor mit Frau B. gesammelt habe. „Ihr vergangenes Ich möchte wissen, ob Sie noch immer in dem Job arbeiten, den sie vor drei Jahren hatten.“ Frau B. lacht. „Aber nein,“, antwortet sie. „Damit habe ich ganz schnell aufgehört.“ Frau B. erzählt, dass sie heute eine andere Anstellung hat, die ihr sehr viel Freude macht. Sie ist umgezogen und wohnt nun ländlicher, außerhalb der Stadt. Ihre Augen leuchten bei den Erzählungen.
Um das Erlebnis zu „ankern“, frage ich, welchen Geruch Frau B. gerade wahrnimmt und welche Farbe ihren Seinszustand beschreibt. Diese Eindrücke sind wichtig, damit sich Frau B. auch später noch lebhaft an diesen Zustand erinnern kann. Frau B. antwortet: „Ich rieche Zimt. Und die Farbe, die ich gerade sehr stark wahrnehme, ist Gelb.“
Realisierungsphase: Lösungsschritte finden
Nachdem das positive Zukunftsbild ausführlich beschrieben und erlebt werden konnte, erfrage ich Handlungsschritte und Maßnahmen. „Was waren Ihre ersten Schritte?“ Frau B. erzählt: „Erst einmal wusste ich, dass ich was tun muss. Ich hatte vor ein paar Jahren diese Beratung bei Ihnen. Als ich dann an diesem Tag nach Hause gefahren bin, habe ich im Internet geschaut, wann und wo in der nächsten Zeit berufliche Netzwerkveranstaltungen stattfinden. Da bin ich hingegangen. Auch meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich erzählt, dass ich was Neues suche. Und dann haben sich so viele Möglichkeiten aufgetan. Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich konnte richtig wählen.“ Im Gespräch konkretisieren wir ihre Handlungen, bis ein klares Bild entsteht. Dann stelle ich eine letzte Frage: „Wenn Sie Ihrem vergangenen Ich einen Rat geben könnten, welcher wäre es?“ Frau B. überlegt kurz und sagt dann: „Sei dir bewusst, dass du viel mehr Möglichkeiten hast, als du gerade denkst. Du kannst wählen!“
Rückkehr in das Jetzt
Ich bitte Frau B., wieder in ihr jetziges Ich zurückzukehren. Sie wechselt erneut die Position. Ich lasse ihr kurz Zeit, um sich wieder einzufinden. Dann frage ich: „Was haben Sie gehört?“ Sie antwortet: „Dass ich viel mehr Möglichkeiten habe, als ich gerade denke.“ Manchmal biete ich in dieser Situation dem Klienten an, dass ich erzähle, was ich aus dem Gespräch mitgenommen habe. Denn durch die Einnahme der unterschiedlichen Perspektiven können dem Klienten auch Informationen verloren gehen. „Soll ich Ihnen einmal erzählen, was ich gehört habe?“, frage ich. Frau B. nickt. „Sie wohnen in Zukunft viel ländlicher.“ „Ja, das habe ich auch gehört.“, kommentiert Frau B. begeistert. „Ich habe auch gehört, dass Sie Ihren Bekanntenkreis informiert haben, dass Sie einen neuen Job suchen.“ – „Oh, das habe ich gar nicht mitbekommen,“ meint Frau B. und ergänzt: „Warten Sie, ich schreibe das kurz auf.“
Noch ein paar Hinweise zur Haltung: Visionsarbeit ist keine Umsetzungsarbeit. Als Coachin forciere ich daher nicht, dass der Klient auch gleich einen seiner Handlungsschritte ausführt. Visionsarbeit ist das Erleben einer möglichen optimistischen Zukunft. Die Idee ist, dass der Klient wieder positiv in die Zukunft schauen kann. Ich erlebe die Visionsarbeit daher immer dann als gelungen, wenn mir Klient:innen nach der Sitzung sagen: „Ich kann die Zukunft kaum erwarten.“
Abschluss
Gut, lass uns noch einmal auf die einzelnen Schritte des Verfahrens schauen.
- Der Gesprächseinstieg: Wir klären erst einmal den Auftrag für die Sitzung.
- Die Einleitung der Methode: Wir holen einen Stuhl dazu und erzählen dem Klienten, dass dort auf diesem Stuhl sein zukünftiges Ich Platz genommen hat. Wir erfragen, wie viel älter dieses zukünftige Ich ist.
- Vorbereitungsphase - Fragen sammeln: Wir fragen, welche Fragen der Klient seinem zukünftigen Ich stellen möchte und schreiben diese auf.
- Visionsphase - Die Verbindung mit dem Future Self: Wir laden den Klienten dazu ein, sich in die Position des zukünftigen Ichs zu begeben und stellen ihm dann die Fragen, die wir vorab gesammelt haben. Wir bitten den Klienten sein unwillkürliches Erleben zu fokussieren, in dem wir ihn nach einem Geruch, nach einem Geschmack oder nach einer Farbe fragen, die er wahrnimmt.
- Realisierungsphase - Lösungsschritte (er-)finden: Wir bitten den Klienten aus seinem zukünftigen Zustand heraus zurückzuschauen und uns zu erzählen, welche Handlungen er vollzogen hat, um seinen zukünftigen Seinszustand zu realisieren.
- Rückkehr in das Jetzt: Der Klient kehrt zurück in seinen gegenwärtigen Zustand. Wir erfragen, was er gehört hat und bieten an, aus unserer Sicht zu erzählen, was wir selbst gehört haben.
Ich denke, es ist ganz bestimmt deutlich geworden, dass die Visionsarbeit wirklich ein wunderschönes Verfahren für die Beratung und für das Coaching ist. Ich muss gestehen, ich liebe vor allem diesen Hypnosystemischen Ansatz. Gerade, weil das Lösungsbild – die Vision – hier so sehr spürbar wird.
Und ich habe mir damals gedacht, wie spannend es doch sein muss, dieses Verfahren auch im organisationalen Kontext anzuwenden und die Belegschaft ganzer Organisationen durch diese Wunschtrance zu begleiten. Das war dann auch die Geburtsstunde der Visionsarbeit in der Team- und Organisationsentwicklung in meiner Praxis. Es ist ein unglaublich starkes Erleben, wenn ganze Teams und Abteilungen in diesen zukünftigen Seinszuständen ihre Visionen miteinander teilen. Da passiert so viel!
Du merkst schon: Ich brenne wahrlich für die Visionsarbeit und ich habe sie mittlerweile auch in jedem Team und in jeder Organisation immer mit im Gepäck.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Erproben dieser Methode. Erzähle mir doch mal, welche Erfahrungen du damit gemacht hast und schreibe mir gerne. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen.
Deine Christine
Hi, ich bin Christine Neumann
systemische Supervisorin und Coachin, Host des Podcasts Die Vision führt uns an!, leidenschaftliche Visionärin und New Workerin. In den sozialen Medien findest du mich bei instagram: @visionscoachin und facebook: @visionscoachin
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