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Wie ich mit meinen Kunden arbeite

Blick hinter die Kulissen

Christine | VISION SESSION | Die Vision führt uns an! - Der Podcast für visionäre Team- und Organisationsentwicklung


Wie ich mit meinen Kunden arbeite

Heute nehme ich dich mal mit hinter die Kulissen und erzähle dir, wie ich mit meinen Kunden arbeite.

 

Aber damit nicht genug. Ich erzähle dir auch von dem 3-Felder-Modell, das ich in der Arbeit mit meinen Kunden gerne verwende.

 

Mit diesem Modell kannst du eine persönliche Business-Modell-Analyse vornehmen. In der Podcast-Folge und hier im Blogbeitrag teile ich dazu wertvolle Frage mit dir, die dich darin unterstützen, dich und deine Arbeit zu reflektieren. Es sind allesamt Fragen, die ich auch mit meinen Kunden erarbeite.

 

Zusätzlich zu dieser Folge gibt es auch ein Übungspapier für dich. Du erhältst es, wenn du Teil meiner Newsletter-Community bist.  

 

>> Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden. 

 


Arbeit mit dem 3-Felder-Modell

Das 3-Felder-Modell ist wie eine Grundlage für mein Business geworden. Ich nutze es sehr gerne in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden und ich kann mir vorstellen, dass dieses Modell auch wertvolle Impulse für deine Tätigkeit als Coach bereit hält.

 

Bevor ich dich jetzt noch länger auf die Folter spanne, lass uns einmal genauer über das 3-Felder-Modell sprechen. In diesem Zusammenhang erzähle ich dir dann zusätzlich von meinen Angeboten und von der Arbeit mit meinen Kunden. 

 

Das Modell ist eine Reflexionsfolie, um sich als Coach, Trainer oder Teamentwicklerin gut aufzustellen und vor allem auch, um sich ein nachhaltiges und solides Business aufzubauen. Das ist mir persönlich immer besonders wichtig, dass wir nicht als Eintagsfliegen enden, sondern dass wir langfristig unserer Tätigkeit nachgehen können. 

 

Das Modell besteht aus 3 Feldern, wobei jedes dieser Felder für einen Schwerpunkt in unserem Business steht.  

 

Die Felder heißen:

  1. Expertise
  2. Ausrichtung
  3. Ausführung 

 

In meinem Business haben sich zu allen drei Feldern Angebote und Produkte entwickelt, um Coaches und Beraterinnen bestmöglich zu begleiten. Lass uns mal mit dem ersten Feld anfangen. Ich erzähle dir jetzt einmal, was es mit dem Feld Expertise auf sich hat und welche Angebote sich bei mir diesem Feld zuordnen lassen.

Ich arbeite mit meinen Kunden an ihrer Expertise

Das erste Feld ist das der Expertise. In diesem Feld befinden sich dein Expertenwissen und dein Können als Coach, Trainerin oder Teamentwickler. Das heißt, hier verankerst du beispielsweise die Ausbildungen, die du gemacht hast, um heute als Teamentwickler zu arbeiten, aber auch weitere Fortbildungen und Supervisionsangebote, die du nutzt, um die Qualität deiner Arbeit sicherzustellen und zu verbessern. 

 

Ich positioniere mich jetzt schon einmal bewusst, wenn ich dir sage, dass ich davon ausgehe, dass wir eine grundlegende Ausbildung benötigen, wenn wir professionell als Berater und Coaches tätig sein wollen und dass wir uns nach so einer Ausbildung auch noch weiterhin weiterbilden dürfen. 

 

Denn was wir zu diesem Feld festhalten können, ist die Tatsache, dass wir eigentlich niemals richtig fertig sind, unsere Expertise auf- und auszubauen. Wir machen da nach einer Grundausbildung nicht einfach ein Häkchen dran und können dann, sondern wir professionalisieren uns in unserer Tätigkeit immer weiter – vor allem durch die Kombination von Praxiserfahrung und weiteren Lerninhalten. 

 

Und dieses „niemals fertig sein“, beobachte ich auch im Kontakt mit anderen Coaches und Beraterinnen.

 

So häufig treffe ich auf Coaches, die eine Beratungsausbildung abgeschlossen haben - z.B. eine Ausbildung zum systemischen Berater oder zur systemischen Supervisorin - und die auch gerne Teams begleiten wollen, aber noch keine Vorstellung davon haben, wie das genau für sie funktionieren könnte. 

 

Und das ist durchaus verständlich. 

 

In unseren Grundausbildungen lernen wir die wichtigsten Grundlagen. Wir lernen viele essenzielle Fragestellungen und wir erlernen, eine nützliche Haltung für den Beratungsprozess einzunehmen. Wenn wir dann aber auf echte Mehrpersonensysteme stoßen, entsteht die Frage, wie man jetzt eine Gruppe oder ein Team aus 8, 9,10 oder mehr Personen professionell begleiten kann. Denn das ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer als die direkte 1:1-Beratung. 

 

Viele Coaches, denen ich begegne, fällt der Start in die Teamentwicklung deswegen nicht so leicht – und das ist völlig verständlich. Da entsteht dann die Sorge, dass einem ein Prozess entgleiten könnte (man weiß ja auch nicht, wie sich die Teamdynamiken darstellen werden). Oder es bestehen Zweifel, ob man für so einen Prozess überhaupt gewappnet ist. Schneller als man gucken kann, werden Aufträge für einen Teamentwicklungsprozess abgelehnt, weil man sich noch nicht fit genug dafür fühlt. 

 

Daneben gibt es Fortgeschrittene, die ebenso wahrnehmen, dass es für sie gut und richtig ist, sich stetig weiterzubilden und weiterzuentwickeln. 

 

Denn auch Coaches, die bereits in der Teamentwicklung tätig sind, sind niemals wirklich fertig. Auch gut ausgebildete Coaches, die schon jahrelange Erfahrungen in der Teamentwicklung haben, können auch hin und wieder an ihre Grenzen stoßen, weil nun mal immer wieder neue Themen in den Teams und Organisationen relevant werden. 

 

Gerade heute. 

 

Wir müssen uns die aktuellen Herausforderungen in der Arbeitswelt nur ansehen. Wir benötigen in der Teamentwicklung deswegen vor allem auch neue Tools, Methoden und Vorgehensweisen, um Teams und Organisationen wirklich zeitgemäß begleiten zu können. 

 

Das wir als Teamentwickler eine Grundausbildung absolviert haben, ist das eine. Aber sind wir auch in der Lage, Teams und Organisationen zeitgemäß zu begleiten. Sind wir dafür gut aufgestellt? 

 

Aus dieser Gemengelage ergeben sich die Reflexionsfragen zu diesem Feld – und die kannst diesen Fragen jetzt gerne einmal selber nachgehen. Wenn ich mit Coaches arbeite, frage ich sie für gewöhnlich zu diesem Feld: 

 

  • Welche Ausbildungen hast du gemacht? Was hast du beispielsweise für Grundlagenausbildungen?
  • Was sind deine Lieblingsmethoden für die Teamentwicklung? Welche Tools und Methoden nutzt du persönlich sehr gerne?
  • Was sind deine Schwerpunktthemen für die Teamentwicklung? Welche Themen berätst du gerne in den Teams?
  • Und schlussendlich: Wie fit fühlst du dich, um Teams wirksam und zeitgemäß begleiten zu können? Sagen wir mal auf einer Skala von 1 bis 10 (auf der die 1 für gar nicht steht und die 10 für superfit). Wie fit fühlst du dich darin, Teams wirksam und zeitgemäß zu begleiten? Und ich kann dir sagen, wenn du bei der 7 oder unter der 7 stehst, ist das eine Einladung an dich noch mehr in die Teamentwicklung hineinwachsen zu dürfen. Und das ist doch klasse, oder? 

Online-Kurs THE INNER TRANSFORMATION - So arbeite ich mit meinen Kunden an ihrer Expertise

Was hat dieses Feld jetzt mit meinem Business zu tun? Genau zu diesem Thema habe ich 2021 den >> Online-Kurs THE INNER TRANSFORMATION entwickelt. Das ist ein Online-Kurs, in dem es darum geht, zeitgemäße Methoden für die Teamentwicklung zu lernen. 

 

Der Kurs hat insgesamt 6 Module mit Tutorials, in denen die Kurs-Teilnehmer erlernen, mit Teams eine Standortbestimmung auszuführen, eine Vision zu erschaffen, den Purpose zu konkretisieren, Ressourcen zu analysieren, mit Spannungen umzugehen, Rollen zu identifizieren und neue Entscheidungsstrukturen zu etablieren.

 

Noch dazu gibt es zum Kurs auch ein 100 Seiten starkes digitales Workbook, mit allen methodischen Abläufen und Anleitungen. Mittlerweile ist zu dem Kurs auch eine App erhältlich, um sich alle Inhalte auch ganz einfach auf dem Handy ansehen zu können. 

 

Kurzum: Das ist der Kurs, in dem sich ein vollgepackter Methoden-Koffer wiederfindet, um für alle möglichen Themen in der Teamentwicklung wirklich gut aufgestellt zu sein. 

 

Also, da kann nichts mehr schief gehen für die Teamentwicklung. 

 

Im Frühjahr 2021 habe ich den Kurs als Piloten mit einer festen Lerngruppe in einem Zeitraum von 6 Wochen durchgeführt. Ende 2021 habe ich ihn dann als einen Selbstlerner zur Verfügung gestellt. Das bedeutet, dass man (Stand heute) zu jeder Zeit in diesen Online-Kurs einsteigen kann. Also ganz nach individuellem Bedarf und wenn es relevant wird. 

 

Aber: Auch wenn es ein Selbstlerner ist, können die Teilnehmer zusätzlich an einer Sprechstunde teilnehmen, wenn sie wollen. Wir sehen uns aktuell 5-6 Mal im Jahr und tauschen uns in den Sprechstunden über die Kombination von Methoden aus, über neue Tools, die wir noch ausprobiert haben und auch über knifflige Themen. 

 

Die Sprechstunden sind also immer ein Feuerwerk an Inspiration und geballtem Wissen. Ich muss dazu aber sagen, dass das selbstverständlich auch an meinen Kursteilnehmern liegt. Alle verbindet nämlich, dass sie wirklich etwas in der Welt bewegen wollen. Sie haben ein aufrichtiges Interesse daran, Teams und Organisation vorwärtszubringen. Und sie sind motiviert, ihre eigene Praxis kontinuierlich zu verbessern. Ich bin immer mächtig stolz, wenn ich an meine Kurs-Teilnehmer denke. 

 

Deswegen sind die Teilnehmer in meinem Kurs auch nicht alles Newbies. Also es sind auch Anfänger dabei, keine Frage. Viele der Teilnehmer sind aber schon erfolgreiche Coaches. Das muss jetzt einmal gesagt werden. 

 

Und es ist auch ganz klar, warum sie so erfolgreich sind. Weil sie nicht aufhören zu lernen. Sie verbessern sich stetig und erschließen sich selbst neue Themen. 

 

Wie sieht das jetzt genau in meinem Business-Alltag aus? Erst einmal freue ich mich natürlich darüber, dass Monat für Monat neue Coaches dazu kommen, um im Online-Kurs zu lernen. Ich begleite derzeit nach wie vor weitere Teams und mache Organisationsentwicklung. Dabei entdecke ich hier und da eine neue Vorgehensweise, die ich dann auch mit in die Sprechstunde bringe. So sieht das also aktuell aus. 

 

Ob der Kurs jetzt für immer als Selbstlernformat zur Verfügung steht, kann ich natürlich nicht versprechen. Ich selbst probiere auch gerne neue Formate aus. Aber derzeit ist er definitiv als Selbstlerner verfügbar. 

 

Also: So arbeite ich mit meinen Kunden an ihrer Expertise.

Ich arbeite mit meinen Kunden an ihrer Ausrichtung

Mit meinen Kunden arbeite ich ebenso an ihrer Ausrichtung. Das ist das zweite Feld im 3-Felder-Modell. Was genau verbirgt sich hinter dem Feld der Ausrichtung? 

 

Wenn du als Coach oder Beraterin selbstständig werden willst, – egal, ob nebenberuflich oder hauptberuflich- , wirst du irgendwann an die Frage stoßen, wofür du als Coach stehen möchtest und wo du hin möchtest. Im Feld der Ausrichtung finden wir daher auch die klassischen Themen wie Vision, Ziele, Strategien. 

 

Besonders relevant wird dieses Feld, wenn wir uns von dem Freelancer-Dasein in die Phase des Solopreuners begeben. Ich habe von diesen Phasen schon einmal in der >> Podcast-Folge „Die 3 Phasen im Coaching-Business“ erzählt. 

 

Um dich in dieses Thema jetzt ganz kurz und knapp reinzuholen: Als sogenannter Freelancer nehmen wir als Coach oder Trainer viele verschiedene Aufträge an.

 

Sagen wir, jemand fragt uns an, ob wir einen Workshop zum Thema Kommunikation machen wollen und wir machen das. Der nächste Auftraggeber fragt an, ob wir nicht etwas zum Thema Zeitmanagement machen können. Okay. Auch das machen wir. Und der dritte fragt, ob wir eine Schulung zum Thema Design Thinking für ein Team anbieten könnten. Auch gut. Wird erledigt. Als Freelancer machen wir viele verschiedene Dinge und probieren uns richtig aus. 

 

Und dann kann es passieren, dass wir uns irgendwann denken: Ich möchte nicht mehr all diese verschiedenen Sachen machen. Ich möchte nicht mehr abhängig von irgendwelchen Auftraggebern sein. Ich möchte eigene Produkte entwickeln und nur noch für ein bestimmtes Thema stehen. 

 

Das ist völlig nachvollziehbar.

 

Wenn wir uns als Freelancer jetzt zu einem Schwerpunkt positionieren, beginnen wir damit unser Business smarter zu führen. Denn dann müssen wir uns nicht mehr in alle Themen einlesen und viele verschiedene Trainings und Coachings vorbereiten. Wir erfinden stattdessen eigene Trainingskonzepte, die wir immer wieder nutzen können. Oder wir sind nur noch für bestimmte Coaching-Themen buchbar. Das macht unser Business smart. Und: Wir werden als Experte wahrgenommen. Denn wir machen nicht mehr alles, sondern sind Spezialist für ein bestimmtes Thema oder für ein spezifisches Format. 

 

Was hier relevant wird, ist die sogenannte Positionierung. Diese Positionierung ergibt sich natürlich auch aus dem Feld der Expertise. 

 

Einmal ganz praktisch: Wenn du schon gewisse Methoden sehr gerne einsetzt oder bestimmte Themen in der Teamentwicklung bedienst, dann kannst du daraus auch deine Positionierung ableiten. Es macht selbstverständlich auch total Sinn, dass deine Positionierung zu deiner Expertise passt, – na klar! 

 

Allerdings geht es im Feld der Ausrichtung nicht nur um das, was wir können und was wir aus dem Feld der Expertise für die eigene Positionierung nutzen wollen. Sondern es geht auch um die Frage, wo wir hin wollen. Wofür soll das eigene Coaching-Business stehen? Was ist die Botschaft? Wie möchtest du in Zukunft in deinem Business arbeiten?

 

Deswegen ist auch dieses Feld in unserem Business nicht nur einmal relevant, wenn wir uns beispielsweise von einem Freelancer zu einem Solopreneur entwickeln, sondern immer wieder. Denn immer wieder können und dürfen wir prüfen, wohin wir uns weiterentwickeln wollen und ob die Botschaft des eigenen Coaching-Business so noch stimmig für uns ist. Und schlussendlich geht es auch um unsere Ziele und um geeignete Strategien für uns, damit unsere Angebote und Produkte von unseren Kunden und Kundinnen überhaupt wahrgenommen werden. 

 

Wie sieht jetzt die Arbeit mit meinen Kunden in diesem Bereich aus?

 

Auch zu diesem Feld arbeite ich mit meinen Kundinnen zusammen. 

 

Strategie-Coaching – So arbeite ich mit meinen Kunden an ihrer Ausrichtung

Das Format, das sich dahinter verbirgt, ist das sogenannte >> Strategie-Coaching. Das ist ein 1:1 Online-Coaching, bei dem ich mich in der Regel 14-tägig mit meiner jeweiligen Kundin treffe und in dem wir gemeinsam an ihrem Business arbeiten. 

 

Ich mache das jetzt mal ein bisschen plastischer für dich: Meine Kundinnen sind allesamt in der Team- und Organisationsentwicklung tätig oder sie sind als Beraterinnen auf den Weg dorthin.

 

Ich habe Kundinnen, die beispielsweise die digitale Transformation als Schwerpunktthema haben, die Elterninitiativen beim Aufbau begleiten oder Software-Unternehmen beraten. Also alles Coaches, die ihre Nische entwickelt haben oder dabei sind, diese Nische für sich anzugehen und zu festigen. 

 

Im Strategie-Coaching klären wir nicht nur die Frage, wo meine jeweilige Kundin hin will und wie sie ihr Coaching-Business bedarfsgerecht gestalten kann, sondern auch, wie sie von ihren potenziellen Auftraggebern gefunden wird.

 

Denn es reicht nicht, dass wir ein Angebot haben und dieses dann einfach auf unsere Website schreiben, – das wird so keiner finden. Im 1:1 Coaching geht es daher auch immer um das Formulieren und Texten von Angeboten sowie um Strategien für mehr Sichtbarkeit. Manche meiner Kundinnen begleite ich darin, all ihr Expertenwissen in geeignete Blogbeiträge zu verfassen und damit als Expertin sichtbar zu werden. Oder es geht um das Schreiben von Fachartikeln in Zeitschriften. Oder aber um strategische Vorgehensweisen, um Kontakte und Beziehungen zu potenziellen Auftraggebern aufzubauen. All das gehört da hinein. 

 

Um weiter wachsen zu können, müssen wir Antworten auf ganz spezifische Fragen finden, die in diesem Feld für uns relevant werden. Diese Fragen mag ich natürlich auch einmal mit dir teilen: 

  • Weißt du, wofür dein Business steht? 
  • Weißt du, was die klare Botschaft hinter deinem Business ist? 
  • Weißt du, wo du mit deinem Business hin willst? Bist du dir klar darüber, wie du in Zukunft in deinem Business arbeiten möchtest? 
  • Kennst du deine Kundinnen und Kunden? 
  • Hast du geeignete Strategie entwickeln, um von deinen Kunden gefunden und gebucht zu werden? 
  • Und: Hast du geeignete Strategien entwickelt, um als Expertin in deinem Bereich wahrgenommen zu werden? 

Das sind die Fragen aus diesem Feld. Und wenn du hier vielleicht an der ein oder anderen Stelle mit NEIN geantwortet hast, dann ist das ein Hinweis für dich, dass du dort näher hinsehen darfst. Natürlich nur, wenn du willst.

 

Okay, wie schaut das Ganze denn jetzt in meinem Alltag aus?

 

Neben dem Online-Kurs, von dem ich dir gerade erzählt habe, treffe ich mich wöchentlich mit meinen Kundinnen online für das Strategie-Coaching. Das sind Sitzungen, die in der Regel 60 bis 90 Minuten verlaufen. Zwischen unseren Calls erhalten meine Kundinnen Aufgaben für die Weiterarbeit. 

 

Meine Kundinnen sind außerdem mit mir über einen Messenger verbunden, sodass wir uns auch zwischen den Sitzungen über ihre Weiterentwicklung und über Fragen austauschen können. Also: Meine Strategie-Coaching-Kundinnen sind meine absoluten VIPs. Daher arbeite ich immer nur mit maximal 5 Kundinnen zur gleichen Zeit. So kann ich jede Einzelne gut begleiten.

Ich arbeite mit meinen Kunden an ihrer Ausführung

Was genau gehört dort hinein? Im Feld der Ausführung geht es jetzt um die direkte Arbeit mit deinen Kunden oder Auftraggebern, also um die Ausführung deiner Arbeit.

 

Unter dem Begriff Ausführung können wir verschiedene Dinge verstehen, wie beispielsweise Trainings, Coachings, Seminare, einzelne Produkte wie Online-Angebote. Das alles gehört hier hinein.

 

Um das Feld besser zu verstehen, mag ich mit dir noch einmal auf die Unterscheidung von Freelancer und Solopreneur zurückkommen. Der Freelancer bedient ja verschiedene Themen. Das heißt, wenn wir als Coach Freelancer sind, dann sind wir auch immer wieder mit dem konzeptionellen Teil der Ausführung beschäftigt.

 

Heißt: Für jedes Team und für jeden Auftrag wird ein neues Trainingskonzept erstellt oder ein neues Seminarkonzept oder ein grober Fahrplan für ein Teamcoaching. Das bedeutet auch, dass der Freelancer sehr viel und regelmäßig mit diesem Feld beschäftigt ist.

 

Der Solopreneur wiederum überlegt sich jetzt bei der Ausführung eigene Angebote und eigene Produkte, die dann vom Auftraggeber oder von einem Kunden eingekauft werden können. Er hat individuelle Trainings-, Coachings- und Seminarkonzepte, die zu seiner Nische und zu seiner Expertise passen. Das kann eine bestimmte Workshopreihe sein, die zur Nische des Coaches gehört.

 

Es kann aber auch bedeuten, dass dieser Coach Coachings nur noch zu seinem Schwerpunktthema durchführt und dazu ein gewisses Konzept entwickelt hat. Aber auch kleine und große Online-Kurse, Online-Seminarreihen oder ein eigenes Buch sind Produkte, die in dieses Feld gehören.

 

Wenn ich jetzt mal auf meine Kundinnen aus dem Strategie-Coaching schaue, dann geht es ganz häufig auch genau darum: zu dem gewählten Schwerpunktthema eigene Produkte, Konzepte und Angebote zu erschaffen.

 

Das sind dann eben Workshops, Trainings- oder Coachingkonzepte. Meine Kundin, die Kitas berät, hat andere Trainings konzipiert, als meine Kundin, die Großkonzerne zum Thema digitale Transformation berät. Ist doch klar. 

 

Für beide Gruppen, also sowohl für den Freelancer wie für den Solopreneur, ist das Feld immer wieder relevant. 

 

 

Wenn wir uns mit der Ausführung beschäftigen, dann prüfen und reflektieren wir auch regelmäßig den Einsatz unserer Methoden oder das Vorgehen, das wir in einem Team gewählt haben. Es gehört zu unserer professionellen Arbeit dazu, dass wir hier regelmäßig einen Blick darauf wagen und unsere Arbeit überprüfen.

Mentoring – So arbeite ich mit meinen Kunden an ihrer Ausführung

In meinem Business-Alltag arbeite ich zu diesem Feld daher nicht nur mit meinen Strategie-Coaching-Kundinnen zusammen. Ich biete zusätzlich auch sogenannte >> Mentorings an, in denen ich mit meinen Kundinnen auf ihre Trainingskonzepte schaue. 

 

Sagen wir, meine Kundin hat einen Auftrag in einem neuen Team erhalten und besitzt noch kein genaues Schwerpunktthema. Sie entwickelt immer wieder neue Trainingskonzepte und ist als Freelancerin unterwegs. Dann schauen wir uns im Mentoring ihren Auftrag an und erarbeiten gemeinsam einen geeigneten Fahrplan.

 

Dabei sprechen wir über verschiedene Methoden, die man einsetzen könnte. Meine Kundin entscheidet dann, wie sie genau vorgehen möchte und welche Methoden sie verwenden will. Im Anschluss schauen wir uns noch einmal an, wie das Training oder das Coaching gelaufen ist. Wenn es ein längerer Prozess ist, den sie begleiten, bereiten wir auf dieser Grundlage zusammen die nächste Sitzung vor. 

 

Das ist eine Möglichkeit, das Feld der Ausführung in den Blick zu nehmen, – wobei dann auch im Tun (also in der Praxis der Kundin) wiederum ihre Expertise gestärkt wird. 

 

Sie wagt sich möglicherweise in ein komplett neues Feld oder berät ein Team zum ersten Mal zu einem für sie noch fremden Thema. Sie macht ihre Erfahrungen damit. Damit gewinnt sie Stück für Stück an Expertise. Durch die gemeinsame Reflexion ihres Vorgehens sichert sie schlussendlich auch noch die Qualität ihrer Arbeit. 

 

Also: Auch solche Sitzungen biete ich an, – wobei ich schon sagen muss, dass in meinem Business-Alltag das Strategie-Coaching und der Online-Kurs einen größeren Fokus haben.

 

Kommen wir noch zu den Fragen für dich: Wenn wir das Feld der Ausführung in den Blick nehmen, werden für uns wieder ganz bestimmte Fragen relevant. Und die mag ich jetzt auch noch einmal mit dir teilen: 

 

  • Passen deine Angebote, Konzepte und Produkte zu den Anliegen deiner Kunden? 
  • Verwendest du passende Methoden und Vorgehensweisen, um deine Kunden bestmöglich zu unterstützen? 
  • Unterstreichen deine Angebote, Konzepte und Produkte, deine Nische und die Art und Weise, wie du in Zukunft in deinem Business arbeiten will? 
  • Und: Wie kannst du deine Angebote, Produkte und Konzepte noch weiter schärfen und optimieren, um deine Kunden noch besser zu begleiten und zu unterstützen?

All das sind Fragen für das Feld der Ausführung.

Zum Schluss

Das war er, der Blick hinter die Kulissen. Bestimmt hast du jetzt ein bisschen mehr erfahren, wie ich mit meinen Kunden arbeite und zu welchen Themen wir zusammenkommen. Und wenn du die Fragen für dich beantwortet hast, dann weißt du auch, wo du gerade stehst.

 

Wie sieht es bei dir aus? Wo stehst du mit deiner Expertise, deiner Ausrichtung oder deiner Ausführung? Was hast du schon geschafft? Worauf möchtest du aufbauen? Was willst du noch verstärken und ausbauen?

 

Wenn du Lust hast, die Frage noch einmal intensiver zu erarbeiten, dann hole dir >>hier über meinen Newsletter das dazu passende Worksheet. 

 

Und falls du Interesse an einer Begleitung hast, melde dich gerne bei mir. 

 

Hab eine gute Zeit bis dahin.

 

Deine Christine

 

 


Christine Neumann

Hi, ich bin Christine Neumann 

systemische Supervisorin und Coachin, Host des Podcasts Die Vision führt uns an!, leidenschaftliche Visionärin und New Workerin. In den sozialen Medien findest du mich bei instagram: @visionscoachin und facebook: @visionscoachin



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DIE VISION FÜHRT UNS AN! ist der Podcast für Coaches, Berater*innen, Teamentwickler*innen, die sich für die Transformation unserer Zusammenarbeit interessieren. Hier gibt es jede Menge Methoden, Erfahrungsberichte und Interviews für deine Praxis. Zu hören bei Spotify, Google Play, ITunes und überall da, wo es Podcasts gibt. 

Christine Neumann auf dem Podcast-Cover

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